Waggis (nieder alemannisch: Wackes) war ursprünglich ein im Raum Basel geläufiger und meist abwertend verwendeter umgangssprachlicher Begriff für die Bewohner des Elsasses. Heute wird der Begriff von Baslern in dieser Bedeutung noch scherzhaft gebraucht. Der Waggis gibt sich als Lausbube der gerne Schabernack treibt dabei allerdings nicht als Clown verstanden werden will. Sein wichtigstes Werkzeug ist seine Stimme mit der er «intrigiert», das heißt lauthals spottet, provoziert und Witze reißt. Der Waggis ist dank des Verteilens kleiner Gaben (früher Obst und Gemüse, heute oft Süßigkeiten) beliebt und durch das Hineinstopfen von Räppli (Konfetti) unter die Kleider der Zuschauer aber auch gefürchtet. Zitat ende ;)
Der Waggis ist eine sehr beliebte Basler Fasnachtsfigur. Er soll einen Elsässer Bauern darstellen, der früher seine Erzeugnisse auf dem Wochenmarkt in Basel verkaufte. Seine große und zumeist rot gefärbte Nase soll spitzfindig den Hinweis zur liebe zum Rotwein geben. Traditionell ist der Waggis blau, weis, rot gekleidet. Dies sind auch die Farben der französischen Fahne.
Eine Holzspule ist eine Rolle auf der ein Faden oder Garn aufgewickelt wird.
Der Name entstand im Jahre 1985, das auch das Gründungsjahr der 1. Bad Säckinger Guggenmusik ist.
Grund für den ersten Teil des Namens ist der Gründungsort der
Guggenmusik, der in dem ehemaligen Country Lokal “Holzspuele” war.
Der zweite Teil des Namens bezieht sich auf die oben erklärte Basler Fasnachtsfigur.
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